Richtiges
Sonntagswetter hatte sich der Sportverein Empede-Himmelreich für seine
Fahrradtour gewünscht und auch bekommen. Sonnenschein, kaum Wind und angenehme
Temperaturen begleitete die Gruppe auf ihrer Tour "in die große
Stadt". Zunächst ging es mit der Bahn von Neustadt zum Hauptbahnhof
Hannover. Zum Glück funktionierten die
Aufzüge an beiden Bahnhöfen und man konnte problemlos die Etagen wechseln. In
der Stadt wurde sich dann erstmal "unterm Schwanz" versammelt. Das
Ernst-August-Denkmal mit dem Fahrrad zu umkreisen hatten bisher nur Wenige erlebt.
Dann ging es Richtung Maschsee. Die
Aktion "Autofreier Sonntag" bescherte den Radlern nur wenig befahrene
Straßen. Der See wurde umrundet und dann ging es auch schon auf den
Leine-Rad-Weg. Obwohl man mitten in der
Stadt war führte doch der Weg entlang der Ihme überwiegend durch Grünflächen.
Einzig der Betonklotz des Ihmezentrums zeigte nochmal eindrücklich die
Bausünden der Stadt Hannover. Weiter ging es dann entlang der Leine, die sich
mit der Ihme vereinigte. Bei einem Abstecher zur Ruine des alten Conti-Geländes konnte
bestaunt werden, wie sich die Natur leer stehende Gebäude zurück erobert. Kleine
Bäume und Büsche wachsen aus dem löchrigen
Dach der alten Fabrik. Eine
Getränkepause im Biergarten kam nach dieser ersten Etappe genau zur rechten
Zeit. Erfrischt ging es dann weiter
durch Letter und vorbei an Marienwerder und Seelze und dann unter dem
Mittellandkanal hindurch. Das beeindruckende Bauwerk wurde noch etwas näher in Augenschein genommen bevor
es immer weiter durch Felder und Wälder zum Berenbosteler See ging. Hier gab es
eine Einkehr zum Mittagessen. Der restliche Teil der Tour führte dann wieder
durch eher bekannte Gegenden. Schloß Ricklingen, Bordenau und dann entlang der
Leine durch die Apfelallee zum Schlusspunkt. In einem gemütlichen Biergarten
mit Blick auf die Leine erfrischten sich
die Teilnehmer nach gut 50 Kilometern Radreise. Dieser Ausflug wird allen
sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Sonntag, 3. Juni 2018
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